Kleine graue Wolke

Ein Blog. Ein Film. Eine Lebensreise mit Multiple Sklerose.

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Tag Archives: Alltag

PODCAST #2 – Ein Perspektivwechsel

15/03/2018

Soeben ist auf dem „Einblick“-Blog das neue Monatsthema erschienen. Und diesmal haben allein die Angehörigen das Wort. Und Bild. Unter anderem hat hier auch mein Mann über seine Erfahrungen mit meiner Diagnose geschrieben.

Mich hat das Lesen seines Textes im ersten Augenblick etwas geplättet, weil ich mich damals irgendwie anders in Erinnerung hatte. Darüber spreche ich in meinem neuen Podcast:

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Und was isst du jetzt so?

19/12/201719/12/2017

Da momentan die am häufigsten gestellte Frage die nach meiner Ernährung ist, habe ich beschlossen, diesem Thema auch auf meinem Blog mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken 😊 – in Etappen, denn das Thema bleibt umfassend.

Mein letzter Beitrag speziell zum Thema Ernährung ist schon eine Weile her. Damals war ich, glaube ich, noch total auf dem Clean Eating Trip. Das Prinzip des Clean Eatings habe ich natürlich immer noch beibehalten, sprich: es kommen nur frische, unverarbeitete Nahrungsmittel auf den Tisch. Allerdings habe ich es nun endgültig und ein für alle Mal abgelegt, mich in diese Gruppen einzuordnen .. also was es da so alles gibt: Vegetarier, Veganer, Flexitarier .. oder eben auch Clean Eater.

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Spieglein an der Wand

15/09/2017

Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen auf diesem Blog auch über Hochsensibilität zu schreiben. Das Thema begleitet mich jetzt schon einige Jahre und ich durfte dadurch viel über mich lernen.

Und gleichzeitig hat es mir auch für mein Umfeld die Augen geöffnet. Erstens dafür, dass es überhaupt eine unterschiedliche Art von Sensibilität gibt und welchen Unterschied sie macht. Endlich zu realisieren, was genau mich an die Art einiger Menschen anecken lässt.

Und zweitens wieviele doch sehr sensible Menschen sich in meinem direkten Umfeld befinden. Und dass viele, mit denen ich mich spontan auf einer Wellenlänge fühle, sensibler sind als die breite Masse.

Mein Blick auf das hochsensibel-sein hat sich jetzt nochmal verändert. Und dabei geht es nicht um den fehlenden Filter und um Reizüberflutung und all das, sondern um zwischenmenschliche Beziehungen und soziale Interaktion.

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#bodypositivity

17/08/201717/08/2017

Meine Filterblase füllt sich derzeit mit dem Hashtag #bodypositivity. Das Thema ist schon länger präsent – durch den Film „Embrace – Du bist schön“ bekommt es jetzt aber nochmal neuen Antrieb, habe ich zumindest das Gefühl.

Als dieser Begriff vor einiger Zeit auftauchte, hab ich mich eigentlich gefreut, dass endlich ein Bewusstsein dafür entsteht, seinem Körper Gutes zu tun und ihn nicht zu hassen, ganz gleich wie er ist. Das fand ich gerade auch im Bezug auf Auswirkungen einer (chronischen) Erkrankung auf unsere Körper so interessant. Liebe deinen Körper, auch wenn deine Beine anders funktionieren als früher. Liebe deinen Körper, auch wenn er dir momentan unberechenbar erscheint.

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Dieses kuschelige alte Leben

12/05/201712/05/2017

Es passiert in der dritten Nacht bei Kai und Deva. Ich liege nach einer intensiven Abendmeditation in meinem kuscheligen Bett, als ich plötzlich (zu fast schon gewohnter Zeit) um halb drei aufwache. In meinem Kopf klingt ein Medizin-Mantra nach, was ich vor dem Schlafengehen noch gehört hatte.

Ich bleibe eine Weile liegen und fühle in meinen Körper hinein. Und bemerke ein deutliches, aber in gewisser Weise angenehmes Ziehen in meinem Kiefer. Wie eine Spastik, eine Verspannung, die sich nach langer Zeit gelöst hat. Mein Unterkiefer fühlt sich anders an. So.. ausgerichtet.

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Wellenreiten lernen 

07/05/201707/05/2017

Habt ihr schonmal erlebt, dass Glück blubbert? In den letzten Meditations-Sessions ist so viel Glück in mir hochgeblubbert, dass ich teilweise laut loslachen musste vor Freude.

Als Kind hatte ich so eine Wassersäule. So ähnlich fühlt sich das grad an. Ich stehe immer noch ganz am Anfang und sehe mich in der ersten Einschalt-Phase der Säule. Da gab es immer zwei drei große Blubbs, bevor  kleinere aber kontinuierlich strömende Blubberbläschen nach oben stiegen. 

Eigentlich bezeichne ich mich hier ja schon seit Jahren als glücklichen Menschen. Weil ich das Leben schätzen gelernt habe. Ja, hab ich auch. Ich bin auch irgendwie glücklich – zumindest habe ich für vieles die Augen geöffnet und genieße viel mehr. Aber dieses Glück und diese Freude, die ich gerade erfahre, geht so durch und durch .. das fühlt sich einfach anders an. Intensiver. Purer.

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Das Wissen vom Leben

04/05/201704/05/2017

Was hieß eigentlich bisher gesund leben für mich? Mhhh. Ein gesundes Leben hat viele Aspekte, aber vor allem hat es sich aus einer gesunden Ernährung, Bewegung, nicht allzu viel Stress und einer glücklichen Beziehung definiert.

Und rückblickend betrachtet habe ich all diese Einzelteile schön brav bearbeitet. Jedes für sich. Bei der Ernährung habe ich mich zum Clean Eating hinentwickelt und achte auf Art und Herkunft der Lebensmittel, die ich meinem Körper zuführe. Bei der Bewegung hab ich viele tolle Sportarten begonnen, die mir sehr viel Spaß bringen, wie Tanzen, DeepWork, Krafttraining, Yoga and whatnot. Und gegen Stress schreibe ich Listen und Pläne, versuche Struktur in meinen Alltag zu bringen, um all die Sachen, die meiner Meinung getan werden müssen, optimal miteinander zu verweben. Also eigentlich? Alles paletti! Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich mich an meine Regeln gehalten.

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Ein neuer Schritt

25/04/2017

Es ist nicht lang her, da saß ich bei Michele von bloß Blöß im Wohnzimmer. Wir haben uns unterhalten und ich posaune ihm fröhlich entgegen: „Neeeeein, ich habe kein Angst davor, irgendwann mal im Rollstuhl zu sitzen.“

Und das meine ich auch so. Genau so. Ich habe einfach keine Angst davor. Punkt. Wenn es einmal so kommt, ja dann kommt es eben so. Aber ich muss dazu sagen: Diese Einstellung habe ich mir aktiv erarbeitet in den letzten Jahren.

Meinen eigentlichen Angstgegner treffe ich gerade jetzt in diesem Augenblick: Meine geistigen Fähigkeiten zu verlieren. Wer meinen Film „Kleine graue Wolke“ gesehen hat, weiß, dass das mal zu den ursprünglichsten aller Fragen zählte: „Auf was würde ich lieber verzichten? Auf meine Arme, meine Beine oder mein Gedächtnis?“

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✨ Ahoi ✨

Mein Name ist Sabine. Im August 2011 zog Multiple Sklerose an meinem Horizont auf, was mein Arzt als „kleine graue Wolke“ betitelte. Daraus entstand der gleichnamige Dokumentarfilm. Die Diagnose gibt mir seither immer wieder neue Anstöße zu wundervollen Veränderungen in meinem Leben. Und darüber blogge ich hier.

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